Holzhäuser bieten schon seit vielen hundert Jahren Schutz in wohnlicher Atmosphäre

Holzhäuser werden schon seit Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden von Jahren erbaut. Die ersten Holzhäuser waren sogenannte Pfahlbauten, welche man auch heute noch in manchen Gegenden Asiens, wie beispielsweise in Vietnam oder Thailand, antrifft. Pfahlbauten wurden grundsätzlich auf Pfählen einige Meter über dem Untergrund erbaut. Hierdurch wurde der Boden des Holzhauses vor der Feuchtigkeit geschützt, um somit dem Faulen des Holzbodens entgegen zu wirken.

Aus den Pfahlbauten entwickelte sich über die Jahre die Blockbauweise, welche auch heute noch beim Bau von Blockhäusern und Blockhütten Anwendung findet. Erst sehr viel später entstanden die beiden weiteren geläufigen Bauweisen für Holzhäuser – die Tafelbauweise und die Skelettbauweise. Die Tafelbauweise findet sich heutzutage beispielsweise bei Schwedenhäusern und die Skelettbauweise wird mitunter für den Bau von Fachwerkhäusern verwendet.

Der Holzhausbau entwickelte sich hauptsächlich in stark bewaldeten Gebieten, wie beispielsweise in den Ländern Skandinaviens und in Nordamerika, wo der Holzhausbau bis zur heutigen Zeit immer noch Standard ist. Die Entwicklung des Holzhausbaus ist in diesen Gebieten ist in erster Linie auf die konstante Verfügbarkeit des Baustoffes Holz zurückzuführen, welcher zumeist Vorort gewonnen und ohne größeren Transportweg verbaut werden konnte.

Doch auch in östlich gelegenen Ländern und in Europa war der Holzhausbau in den frühen Jahren der Menschheitsgeschichte weit verbreitet. Beispielsweise steht das älteste bekannte Holzbauwerk in Usbekistan. Dieser sakrale Blockhausbau wird auf ein Alter von über 2000 Jahren geschätzt. Hieraus ist unschwer zu erkennen, dass ein Holzhaus in Hinblick auf die Stabilität und Lebensdauer, einem Massivhaus aus Stein in nichts nach steht!

Gründe für das Bauen mit Massivholz

Vorteile

1.       Sie bauen energiesparend und umweltbewusst mit dem nachwachsenden   -hhRohstoff Holz
2.       Sie investieren wertbeständig und langlebig
3.       Sie erhalten die umfassende Leistung aus einer Hand
4.       Sie haben kurze Bauzeiten
5.       Sie bauen trocken und ziehen in ein trockenes Haus
6.       Sie sparen nachhaltig Energie und damit Kosten
7.       Sie wohnen behaglich und komfortabel
8.       Sie erreichen eine maximale Grundflächenausnutzung durch platzsparenden hhWandaufbau
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Wertstabil

Voraussetzung für eine lange Lebensdauer von Holzhäusern ist grundsätzlich die fachgerechte Planung und Ausführung. Dabei liegt der Aufwand nicht höher als bei einem konventionellen Haus. Selbst wenn Sie eine Holzfassade als Außenhülle wählen, ob mit oder ohne Anstrich, kommt diese mit normaler Pflege und Aufmerksamkeit aus. Die Voraussetzung ist natürlich der konstruktive Holzschutz. Die in den letzten Jahren durch geprüfte Unternehmen gebauten Häuser haben die gleiche Gesamtnutzungsdauer wie massiv gebaute Einrichtungen, von etwa 80–100 Jahren. Dazu tragen die neuen Verfahren der Herstellung und Konstruktion überwiegend bei und nicht etwa der Einsatz von verbesserten Holzschutzmitteln. Diese sind im Innenbereich nicht mehr notwendig.

Es darf auch mal laut sein!

Im Holzhausbau arbeitet man im Gegensatz zum Massivbau mit der Formel Klasse statt Masse, da die Dämmwirkung nicht durch einen hohen Einsatz an Gewicht sondern an der intelligenten Kombination von Werkstoffen und Schichtdicken erreicht wird. Selbst gehobene Ansprüche an den Schallschutz sind bei richtiger Planung kein Problem.

Im Winter warm im Sommer kühl?

Holzhäuser weisen einen überdurchschnittlichen Wärmeschutz auf. Die Dämmung wird zwischen der tragenden Holzkonstruktion angebracht. Durch diese Art und Weise entsprechen sogar Holzhäuser mit einem heutigen Alter von 25 Jahren der Wärmeschutzverordnung von 1995. Einige erreichen sogar die Bedingungen der gerade eingeführten Energiesparverordnung. Eine Wand im Holztafelbau entspricht heute bei einer Stärke von 287,5mm einem Ziegelmauerwerk von ca. 600mm. Dieser Vorteil ist Ihr Vorteil, denn Sie sparen im Winter Heizkosten! Der Holzhausbau ist heute führend bei der Entwicklung hochgedämmter Konstruktionen. Was im Winter warm hält, hält im Sommer kühl. Diese alte Volksweisheit gilt vor allem für die Gebäudehülle und das Dach. Aber behagliche Innenraumtemperaturen sind auch von anderen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel die Verschattung von Süd- und Westseite. Moderne Holzhäuser verfügen über die erforderlichen Speichermassen, um den sommerlichen Wärmeschutz sicherzustellen.

Außen nass und innen trocken.

Dringt Feuchte in ein Bauwerk ein, wird – unabhängig von Massiv- oder Holzbauweise – die Funktion der Bauteile beeinträchtigt. Die Dämmwirkung wird vermindert, bei Frost kann es zu Abplatzungen kommen oder die Ansiedlung von Pilzen und Algen wird begünstigt. Der Schutz vor Feuchtigkeit umfasst die Sicherung vor Niederschlags- und vor nutzungsbedingter Feuchte.

Wichtige Punkte hierbei sind: 

 
 

      Beispiele

        
 
Wohnhaus Familie Grüner
 
 
 
        
 
Wohnhaus Familie Müller
 
 
 
Wohnhaus Familie Wegel
 
 
 
        
 
Wohnhaus Familie Kerekesch
 
 
 
Wohnhaus Familie Gräfe
 
 
  
        
 
Wohnhaus Familie Sommer
 
 
 
 
 
Wohnhaus Familie Brückner